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Schlacht der Giganten
Heinrich H. Bernig:

Schlacht der Giganten

Opfergang der Panzermänner

Kriegsroman

"Die Panzer-Lehr-Division ist zum Vormarsch in Richtung Caen in Alarmzustand zu versetzen." Dieser Befehl vom Wehrmachtsführungsstab riß die Männer der 2. Kompanie der Schweren Panzerabteilung 501 aus dem Vergnügungstaumel, in den sie sich in Erwartung der angekündigten Invasion noch einmal gestürzt hatten. Die Alliierten waren gelandet, die Invasion rollte auf Caen zu, von dessen Einnahme für die westlichen Verbündeten das Gelingen oder Scheitern dieser größten militärischen Aktion des Zweiten Weltkrieges abhing.

200 deutsche Panzer setzten sich in Bewegung, um den Vormarsch des Feindes zu stoppen und ihn befehlsgemäß ins Meer zurückzuwerfen. Die Panzermänner konnten nicht ahnen, welche gigantische Übermacht ihnen gegenüberstand und daß sie ihrem letzten Gefecht entgegenfuhren. Schon kurz nach ihrem Aufbruch vernichtete ein Tieffliegerangriff einen großen Teil der deutschen Panzereinheiten. Das war aber nur ein kleiner Vorgeschmack der Hölle, in die sie in den nächsten Tagen geschickt werden und in der sie eines Tages alle untergehen sollten.

In dem kleinen Dörfchen Lingèvres hatten sie die erste Feindberührung. Visier gegen Visier gerichtet, standen sich die Giganten aus Stahl gegenüber, und noch lange danach sollten die Trümmer der Schlacht von diesem Kampf bis zum Letzten erzählen...

(Einbandtext.)

(271 S., 14 x 21.5 cm, gebunden)